Rechtsprechung
BFH, 14.06.1963 - VI 241/62 U |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Ordnungsmäßigkeit der Buchführung eines Arztes bei Sammlung von Rechnungsdurchschriften zur Feststellung der bei Aufstellung der Bilanz am Bilanzstichtag vorhandenen Außenstände
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 77, 172
- BStBl III 1963, 381
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (5)
- BFH, 24.11.1959 - I 47/58 U
Gewinnermittlung durch die Angehörigen der freien Berufe - Gewinnermittlung durch …
Auszug aus BFH, 14.06.1963 - VI 241/62 U
Freiberuflich tätige Steuerpflichtige können zwischen beiden Arten der Gewinnermittlung wählen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 47/58 U vom 24. November 1959, BStBl 1960 III S. 188, Slg. Bd. 70 S. 499).Dies wäre der Fall, wenn sie den Anforderungen des § 161 Abs. 1 AO entsprochen hätte und die allgemeinen Regeln einer kaufmännischen Buchführung beachtet worden wären (Urteil des Bundesfinanzhofs I 47/58 U, a.a.O.).
- BFH, 28.01.1960 - IV 226/58 S
Personeller Anwendungsbereich der Vorschriften über die Ermittlung der …
Auszug aus BFH, 14.06.1963 - VI 241/62 U
Danach müssen also die Honorarforderungen über abgeschlossene ärztliche Leistungen in der Buchführung festgehalten sein (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 226/58 S vom 28. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 291, Slg. Bd. 71 S. 111; IV 93/58 U vom 24. März 1960, BStBl 1960 III S. 268, Slg. Bd. 71 S. 53). - BFH, 24.06.1954 - IV 296/53 U
Ordnungsgemäße Buchführung als Voraussetzung für die Steuerbegünstigung des nicht …
Auszug aus BFH, 14.06.1963 - VI 241/62 U
Bereits im Urteil des Bundesfinanzhofs IV 296/53 U vom 24. Juni 1954 (BStBl 1954 III S. 282, Slg. Bd. 59 S. 187) wurde entschieden, daß bei einem Arzt, der seinen Gewinn nach § 4 Abs. 1 EStG ermittelt, die Buchführung nicht ordnungsmäßig ist, wenn die am Jahresende ausstehenden Honorarforderungen in ihr nicht ausgewiesen sind. - BFH, 23.02.1951 - IV 15/51 S
Wiedererrichtung der Finanzgerichte - Ablehnung der Vergünstigung für den …
Auszug aus BFH, 14.06.1963 - VI 241/62 U
Hiervon kann nur ausnahmsweise abgesehen werden, wenn der laufende unbare Geschäftsverkehr mit Geschäftsfreunden verhältnismäßig gering ist (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 15/51 S vom 23. Februar 1951, BStBl 1951 III S. 75, Slg. Bd. 55 S. 199; Urteil des Reichsfinanzhofs VI 301/39 vom 21. Juni 1939, Reichssteuerblatt 1939 S. 955). - BFH, 24.03.1960 - IV 93/58 U
Ausweisung der noch ausstehenden Forderungen eines Arztes zur Ermittlung der …
Auszug aus BFH, 14.06.1963 - VI 241/62 U
Danach müssen also die Honorarforderungen über abgeschlossene ärztliche Leistungen in der Buchführung festgehalten sein (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 226/58 S vom 28. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 291, Slg. Bd. 71 S. 111; IV 93/58 U vom 24. März 1960, BStBl 1960 III S. 268, Slg. Bd. 71 S. 53).
- BFH, 26.03.1968 - IV 63/63
Voraussetzungen für die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung
An der eine gesonderte Rechnungsablage allgemein als nicht ausreichend ansehenden Entscheidung des BFH VI 241/62 U vom 14. Juni 1963 (BFH 77, 172, BStBl III 1963, 381) wird allerdings nicht festgehalten werden können, wie sich schon aus der späteren Entscheidung desselben Senats VI 117/65 ergibt. - BFH, 18.02.1966 - VI 326/65
Ermittlung des Gewinns aufgrund ordnungsmäßiger Buchführung durch …
Eine Buchführung ist gemäß den Urteilen des BFH I 47/58 U vom 24. November 1959 (BStBl 1960 III S. 188, Slg. Bd. 70 S. 499) und VI 241/62 U vom 14. Juni 1963 (BStBl 1963 III S. 381, Slg. Bd. 77 S. 172) ordnungsgemäß im Sinne des § 4 Abs. 1 EStG, wenn sie den Anforderungen des § 161 AO und den allgemeinen Regeln einer kaufmännischen Buchführung entspricht. - BFH, 13.12.1963 - VI 29/62 U
Ordnungsgemäße Buchführung bei Ehegatten-Betriebsgemeinschaften
Will ein freiberuflich tätiger Steuerpflichtiger die Steuervergünstigung des § 10a EStG in Anspruch nehmen, so muß er seine Buchführung so einrichten, daß sie den Grundsätzen einer ordnungsmäßigen kaufmännischen Buchführung entspricht und eine einwandfreie Gewinnermittlung durch Vermögensvergleich nach § 4 Abs. 1 EStG ermöglicht (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 296/53 U vom 24. Juni 1954, BStBl 1954 III S. 282, Slg. Bd. 59 S. 187; Urteil des Senats VI 241/62 U vom 14. Juni 1963, Slg. Bd. 77 S. 172).